Die Costa’sche Schule des Gewohnheitsrechts

Autor/innen

  • Gabriella Matla

DOI:

https://doi.org/10.55051/JTSZ2022-2p37

Abstract

Die vorliegende Studie setzt sich zum Ziel, die rechtsgeschichtlichen und rechtskulturellen Einfl üssen sowie die wichtigsten Ergebnisse der spanischen Gewohnheitsrechtsforschung vorzustellen, basierend auf Forschungen der Vertreter der Costa’schen Schule des Gewohnheitsrechts: Manuel Pedregal, Rafael Altamira und Mariano Ruiz-Funes García. Pedregals Untersuchungen widmeten sich der gewohnheitsrechtlichen Regelung von Gemeinden, Altamira beschäftigte sich – wie Joaquín Costa – mit der Erforschung der Zusammenhänge zwischen Landbesitz und Gemeinschaftssystem aus rechtsgeschichtlicher Sicht. Altamira betonte die Rolle des Gemeinschaftsbesitzes in der geschichtlichen Entwicklung der Bauernwirtschaft und Mariano Ruiz-Funes untersuchte das Rechtsleben des gemeinen Volkes in der Region Murcia. All die obigen Forschungen leisteten einen erheblichen Beitrag zur Entstehung des modernen, einheitlichen, auf die Traditionen stark basierenden spanischen Rechts.

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Veröffentlicht

2024-10-15

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