A zsidók névviselése és a zsidó nevek viselése a nemzetiszocialista Németországban

Autor/innen

  • József Stál

Abstract

Es ist allgemein bekannt, dass Millionen von Juden während des Zweiten Weltkrieges getötet wurden. Kaum bekannt ist aber, dass ihre physische Vernichtung durch die deutsche Gesetzgebung vorbereitet worden war. Das Gesetz über die Änderung von Familiennamen und Vornamen 1938 regelte das Namensrecht im Deutschen Reich erstmals einheitlich und ermöglichte gleichzeitig die Diskriminierung der Juden, indem es den Widerruf der „nicht erwünschten” Namensänderungen im Hinblick auf die früheren Namensänderungen der Juden und Vorschriften über die Führung von Vornamen vorsah. Die Regelung trug zur Ausgrenzung der Juden bei und ermöglichte deren spätere Identifi zierung. In der Abhandlung geht es um die Verfolgung der Juden durch die nationalsozialistische Gesetzgebung und die Vorgeschichte der die Juden diskriminierenden namensrechtlichen Regelung. Die wesentlichen Elemente der antisemitischen Namensvorschriften werden dargestellt.

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Veröffentlicht

2024-09-13