Évf. 2008 (2008): Communicationes Archaeologicae Hungariae
Tanulmányok

Aszód: ein gemischter Fundort der Lengyel- und Theiss-Kultur

Megjelent 2008-01-19

Kulcsszavak

  • Aszód, Lengyel-, Theiß-Kultur, Harpunen, schwarze Gefäßbemalung, Symbiose

Hogyan kell idézni

Nándor. (2008). Aszód: ein gemischter Fundort der Lengyel- und Theiss-Kultur. Communicationes Archaeologicae Hungariae, 2008, 5–54. https://doi.org/10.54640/CAH.2008.5

Absztrakt

Aszód hat sich im Laufe der Jahrzehnte seiner Ausgrabung als eine Grenzsiedlung der Lengyel-Kultur mit bedeutenden Theiß-Beziehungen erwiesen. Die grundlegende Analyse des Fundmaterials in den vergangenen Jahren hat je doch ergeben, dass Aszód nicht nur eine enge Verbindung zur Theiß-Kultur hatte, sondern die kulturelle Einheit der letzteren etwa zur Hälfte auch ein Bestandteil des Fundplatzes von Aszód war. Die “A nwesenheit “ der Theiß-Kultur ist auch in den Bauten der Siedlung und der Bestattungsordnung zu erkennen. In größtem Maße beweist aber das Material der Sachkultur die Verflochtenheit der beiden Kulturen in Aszód. Unter den vielfältigen Ähnlichkeiten hebe ich in erster Linie die schwarze Bemalung der Gefäße und die Harpunen als aus der Tiefebene, aus der Theiß-Kultur stammende typische Komponenten hervor, die für Aszód bestimmend sind. Ein derart hohes Maß der Symbiose ist in der Ostgruppe der Lengyel-Kultur nur in Aszód zustande gekommen.