Die Geschichte der juristischen Bildung in Ungarn während des Ersten Weltkriegs unter besonderer Berücksichtigung der Franz-Joseph-Universität zu Klausenburg

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.55051/JTSZ2023-1p1

Abstract

Als eine primäre Aufgabe haben die Nachkriegsregierungen die Organisierung der Bildung, deshalb müssen wir beobachten die Punkte, wovon die Franz-Joseph-Universität zu Klausenburg vom Ersten Weltkrieg betroffen war. Während der Kriegszeit wurde das Universitätsleben
in den vorigen Zuständen halten versucht, da waren sub auspiciis Regis Promotionen und Professorenernennungen stattgefunden. Inzwischen die Nummer der Studenten wesentlich gesunken war, gleichzeitig waren Vorlesungen über das Thema des Krieges gehalten, daneben war
die Eröffnung des Studienjahres an zwei Universitäten (Pressburg, Debrezin) von Schwierigkeiten begegnet. Eine Gruppe der besonderen Fälle, wovon nicht nur Jurastudenten betroffen waren, war der Fall der verlorenen Diplome, welcher in Kriegszeit für merkwürdig gilt, weil
für die neuen Regierungen, die in einer Epoche der Konsolidierung geboren sind, ist die Beschäftigung der öffentliche Beamter mit juristischer Bildung unerlässlich. Die feierlichen Promotionen konnten in einem Land, was vom Krieg gelitten ist, eine innerliche Verteidigungsfunktion
haben, weil sie einen Friedenszustand verspiegelt haben, während das Land am Krieg beteiligt war. Ein wesentlicher Teil der jüngst Promovierten waren teils „militärisch
gebildeten” Personen, da dienten sie als Beispiel des Patriotismus und der Vaterlandsliebe. Der Zweck der von
Professoren gehaltenen wissenschaftlichen Vorlesungen in Klausenburg war die Erhaltung des Aussehens der
Friedenszeit, welche Vorlesungen sich um Kriegsthemen gehandelt wurden, aber nur von der Perspektive des Forschungsfelds des Professors.

Downloads

Veröffentlicht

2023-11-24