Aspekte politischer Philosophie in Kants Ästhetik nach Schiller und Arendt

Autor/innen

  • Mihály Szilágyi-Gál ELTE

DOI:

https://doi.org/10.37588/filogi.2021.2.4918

Schlagworte:

Geschmacksurteil, politisches Denken, Ästhetik, Arendt, Kant, Schiller

Abstract

Ich versuche Spuren einer möglichen politischen Philosophie in der „Kritik der Urteilskraft” zu identifizieren. Begriffen wie Selbstdenken, an der Stelle jedes anderen zu denken, erweiterte Denkungsart, allgemeine Standpunk, allgemeine Mitteilbarkeit und sensus communis konstitutieren eine Praxis reflektierenden Urteilens, die als theoretische Rahmen des Zusammenlebens dienen. Der in der Urteilskritik erforderte Versucht sich an der Stelle jedes anderen zu versetzen scheint der Bindeglied zu sein, der diese ästhetische Theorie mit einer potentiellen politischen Theorie verbindet. Der früheste bedeutsame Author, der die Theorie der Urteilskraft als eine implizite politische Philosophie analysierte war Friedrich Schiller; einen viel spätere Beitrag lieferte Hannah Arendt.

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Veröffentlicht

2021-12-31

Zitationsvorschlag

Szilágyi-Gál, M. (2021). Aspekte politischer Philosophie in Kants Ästhetik nach Schiller und Arendt. FILOGI, 2(1). https://doi.org/10.37588/filogi.2021.2.4918

Ausgabe

Rubrik

Germanistische Literaturwissenschaf