Theodor Fontane zum 200. Geburtstag

Autor/innen

  • Günther Rüther

DOI:

https://doi.org/10.37588/filogi.2020.1.463

Schlagworte:

Literaturwissenschaft, Erinnerungskultur, Theodor Fontane

Abstract

Fontane war ein Mann der Gesinnung und Haltung, aber kein Prinzipienreiter. Vielmehr strebte er nach Kompromissen, die er auch in seinen Texten geltend machte. Sein Leben und Werk sagt uns sehr viel darüber, worauf es im Zusammenwirken einer Gesellschaft ankommt: Respekt vor dem anderen und die Einsicht in die eigene Unvollkommenheit. Der Aufsatz analysiert die Texte vor der Folie dieser Haltung und bleibt dabei bei der eindrucksvollsten Frauengestalt in Fontanes Werk, Gräfin Melusine stehen, deren Gestalt sich als Manifest des humanen Zusammenlebens deuten lässt.

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Veröffentlicht

2020-04-15

Zitationsvorschlag

Rüther, G. (2020). Theodor Fontane zum 200. Geburtstag. FILOGI, 1(1). https://doi.org/10.37588/filogi.2020.1.463

Ausgabe

Rubrik

Germanistische Literaturwissenschaf