Kleine ungarische Globalgeschichte
Zur Karriere des Topos „ungarischer Globus“
DOI:
https://doi.org/10.37588/filogi.2020.1.462Schlagworte:
Literaturwissenschaft, Begriffsgeschichte, ErinnerungskulturAbstract
Die Geschichte der attributiven Konstruktion „ungarischer Globus“ ist in der Begriffsgeschichte ein besonderes Beispiel für die Kollision semantischer Ambitionen und traditioneller Pragmatik. Als Topos kondensiert er kartografische und imperiale Vorstellungen und wird immer wieder als moderner Anachronismus kontextualisiert, was die Frage aufwirft, inwiefern dieser Topos eine Neufokussierung oder zumindest Erweiterung der üblichen binären klassifikatorischen Logik in den Beschreibungen der Kräfteverhältnisse der Habsburgermonarchie ermöglicht.
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Veröffentlicht
2020-04-15
Zitationsvorschlag
Kerekes, A. (2020). Kleine ungarische Globalgeschichte: Zur Karriere des Topos „ungarischer Globus“. FILOGI, 1(1). https://doi.org/10.37588/filogi.2020.1.462
Ausgabe
Rubrik
Germanistische Literaturwissenschaf