Generationenromane als politische Entwicklungsromane?

Zwei Annäherungsversuche an die ideologische Erbschaft

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.37588/filogi.2020.1.461

Schlagworte:

Generationenroman, politische Sozialisation, Entwicklungsroman, Pál Závada, Robert Menasse

Abstract

Der Beitrag geht der Frage nach, ob Generationenromane als Medien der politischen Veränderungsprozesse gelesen werden können. Anhand von zwei Beispielen aus der österreichischen und ungarischen Gegenwartsliteratur wird untersucht, wie sich das politische Interesse in der Adoleszenz unter unterschiedlichen politischen Rahmenbedingungen entwickelt. Mit Hilfe der politischen Sozialisationsforschung wird erörtert, welche Rolle familiäre und gesellschaftliche Handlungsmuster der Gegenwart und der Vergangenheit spielen, um nicht zuletzt zu erwägen, ob Generationenromane als politische Entwicklungsromane gelesen werden können.

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Veröffentlicht

2020-04-15

Zitationsvorschlag

Bankó, E. (2020). Generationenromane als politische Entwicklungsromane? Zwei Annäherungsversuche an die ideologische Erbschaft. FILOGI, 1(1). https://doi.org/10.37588/filogi.2020.1.461

Ausgabe

Rubrik

Germanistische Literaturwissenschaf