Sprachvergessenheit und der Begriff der Form beim frühen Lukács

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DOI:

https://doi.org/10.37588/filogi.2020.1.466

Nøgleord:

Literaturwissenschaft, Sprachphilosophie, Georg Lukács

Resumé

Der Aufsatz unternimmt den Versuch, eine aktuelle Lesart der frühen Schriften, Briefe und literarisch-philosophischen Kritiken von Georg Lukács auszuarbeiten. Das Ziel dieser Aktualisierung ist, das Fehlen der theoretischen Bemühungen in Richtung einer expliziten Sprachphilosophie in den Denkansätzen des frühen Lukács begründen zu können. Mein Interesse am frühen Werk von Lukács bezieht sich auf die Sprachlichkeit und die Sprachreflexion seiner Werke in einem dreifachen Sinn: (1) Sprache in actu (philosophisch/literarisch), die als Medium der kulturphilosophischen und ästhetischen Gedankengänge dient und einen Zugang zu den spezifischen Schwierigkeiten der theoretischen Begriffsbildung ermöglicht, (2) Sprache in der Selbstreflexion der Ausführungen und (3) Sprache auf dem Niveau einer fehlenden oder nur implizit gebliebenen Theorie der Sprache.

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Publiceret

2020-04-15

Citation/Eksport

Anna. (2020). Sprachvergessenheit und der Begriff der Form beim frühen Lukács. FILOGI, 1(1). https://doi.org/10.37588/filogi.2020.1.466

Nummer

Sektion

German Literature