Ungarisch-deutsche Freundschaft im Schatten der Berliner Mauer

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  • Emilia Tóth

DOI:

https://doi.org/10.33934/initium.2024.6.2

Absztrakt

Der Beitrag untersucht, wie sich die Beziehungen zwischen Ost- und Westdeutschen sowie ungarischen Gastgebern während der Zeit der deutschen Teilung entwickelten. Als eines der wenigen Länder des Ostblocks ermöglichte Ungarn Deutschen aus beiden Staaten Begegnungen, vor allem an beliebten Orten wie dem Balaton. Die sprachlich-kulturellen Begegnungen und wirtschaftlichen Unterschiede wurden mit dem DIMEAN-Modell nach Warnke und Spitzmüller untersucht. Dabei zeigt sich, dass ungarische Gastgeber und deutsche Touristen jeweils unterschiedliche Perspektiven und Erwartungen an diese Begegnungen hatten. Die Westdeutschen brachten Wohlstand, während DDR-Bürger diese Kontakte oft als Möglichkeit wahrnahmen, das Leben im Westen indirekt zu erleben. Die Diskursanalyse verdeutlicht, wie sprachliche Symbole wie westliche Produkte und ungarische Spezialitäten sowohl kulturelle Unterschiede als auch eine temporäre Annäherung in dieser Zeit reflektierten.

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Megjelent

2024-12-19

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Tóth, Emilia. 2024. „Ungarisch-Deutsche Freundschaft Im Schatten Der Berliner Mauer”. Initium 6 (1):19-27. https://doi.org/10.33934/initium.2024.6.2.

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Német nyelv- és kultúratudomány